Referenzen und Erfolgsgeschichten des Service Performance Center

Gemeinsam Digitalisierung realisieren

Wir unterstützen Sie, wenn Sie nach Möglichkeiten suchen, Produktions- und Service-Angebote mit innovativen Entwicklungen zu ergänzen, digital anschlussfähig zu werden und Kundenwünsche in den Fokus Ihrer Tätigkeiten zu stellen!

„Wir sind davon überzeugt, dass erfolgreiche Innovationen nur durch die Verbindung kompetenter und kreativer Kräfte entstehen können, ein konkretes Problem beziehungsweise eine bestimmte Fragstellung kann von unterschiedlichen Akteuren gemeinsam besser und in der Regel schneller gelöst werden als alleine. Einen passenden Partner für diese Überzeugung haben wir im Service Performance Center.“ – Klaus Böckers, GEOTAB, über die Zusammenarbeit mit dem Service Performance Center.

Referenzen dafür, wie wir Unternehmen bei der Digitalisierung wegweisende Anleitungen bereitstellt, gibt es viele. Ein Beispiel für die Umsetzung unseres Entwicklungszyklus „Smart Service Engineering“ ist die Erarbeitung einer Digitalisierungsstrategie für und mit InfraServ GmbH & Co. Knappsack KG, einem Dienstleister für Anlagenplanung, -bau und -instandhaltung.

H3 Erfolgsgeschichte ISK: Maßgeschneiderter Digitalisierungsstrategie für die Industrie 4.0

Die ISK KG ist mit ca. 1.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von knapp 200 Mio. € einer der führenden Industriedienstleister in der Prozessindustrie. Auch in diesem Industriebereich fordern Kunden immer stärker eine digitale Vernetzung, weshalb man sich entschied, die nötigen Schritte für den Wandel zu einem modernen, digital agierender Akteur der Industrie 4.0 einzuleiten. Gemeinsam sollen die folgenden Leitfragen in einem Projekt beantwortet werden:

  1. Wie integriert sich die ISK in die digitale Wertschöpfungskette der Kunden und Lieferanten?
  2. Wie kann eine digitale Transformation zur internen Effizienzsteigerung genutzt werden?
  3. Welche neuen Angebote und Geschäftsmodelle kann die ISK ihren Kunden durch die Digitalisierung ermöglichen?

Zur Lösung wurde ein Digitalisierungsplan erarbeitet, der auf die Anforderungen der ISK KG zugeschnitten und bis einschließlich 2020 umzusetzen ist. Dabei liegt der Fokus u.a. darauf, die sich wandelnden Kundenanforderungen immer wieder neu zu bewerten und zu berücksichtigen. Der Projektablauf gliederte sich hierfür in die Phasen 1) Analyse und Beratung, 2) Strategiefindung und 3) Prototypenentwicklung. Ziel ist, eine aufwandsarme, schnelle Bearbeitung zu gewährleisten und gleichzeitig hochrangig valide Projektergebnisse zu erzielen. Hierfür ist der Einsatz von Rapid Prototyping im Zuge des Smart Service Engineering essentiell, denn dieser bietet für Transformationsvorhaben wie dieses wichtige Vorteile.

Mithilfe von Rapid Prototyping lassen sich…

  • Praxistests unter Realbedingungen, Feedbackschleifen und Optimierungszyklen einleiten
  • Projektziele an Mitarbeiter und Kunden veranschaulichen und kommunizieren
  • Integrierungsmöglichkeiten des Digitalen Produktes erproben.

Erfolgreicher Aufbau von Subscription Business

Nicht nur in der klassischen Prozessindustrie unterstützen wir bei Digitalisierungsvorhaben: Für das Konsortialbenchmarking „Subscription Business“ untersuchen wir zusammen mit dem FIR an der RWTH Aachen die Vorteile und Erfolgsfaktoren von innovativen, subscription-basierten Geschäftsmodellen.  Hierfür werden Successful Practices bestimmt und Mehrwerte dieser neuen Beziehung zwischen Kunde und Unternehmen analysiert. Ziel ist es, Unternehmen dazu zu befähigen, Subscription-Geschäftsmodellen erfolgreich einzusetzen und ihnen aufzuzeigen, wie sie die hierfür notwendigen Schritte strukturiert einleiten.

Qualitätssteigerung durch Industrial Machine Learning

Ein ganz anderes Themenfeld deckt der „Expert Circle Industrial Machine Learning“ ab. Sein Ziel ist, Potenziale von Industrial Machine Learning (IML) für produzierende Unternehmen herauszustellen, zu definieren, zu analysieren und ihnen die Auswahl eines passenden IML-Anbieters anhand nachvollziehbarer Kriterien zu erleichtern. Er dient als Vertiefung der 2019 erfolgreich abgeschlossenen Marktstudie zum gleichen Thema, welche aufzeigt, wo und wie Best Practices IML bereits als effektives Werkzeug zur Erhöhung der Produkt- und Prozessqualität einsetzen.

Demonstratoren: Tradition wird digital

Neben diesen Projekten, die mit konkreten Praxisanweisungen als Handlungsstützen für Unternehmen fungieren, führen Projekte wie das erfolgreich abgeschlossene „Get Connected“ mit der Traditionsfirma Prym zur Überführung traditioneller Anlagen in das Internet der Dinge. In diesem Fall wurde eine Stanzmaschine der Textilproduktion digital anschlussfähig gemacht. Solche Erfolge zeigen: Für den Schritt in Richtung Digital Business ist nahezu jede Maschine anpassbar und kann schnell zuverlässige und nützliche Daten generieren. Wir zeigen Ihnen, wie! Weitere Installationen, die gemeinsam digital überholt und zukunftsfähig gemacht wurden, sind eine Pumpe für Flowserve und ein Industrie-4.0-Roboter für PTC.

Produktion wird digital | Demonstratoren 2017 | die Prym Stanzmaschine

David Willms

PRYM Stanzmaschine – Get Connected

Vorführung der Flowserve Pumpe am Center Smart Services

David Willms

Flowserve Pumpe

Smart Services Industrie | Demonstratoren am Center Smart Services

KVD e.V./Medienhaus Waltrop

PTC-Roboter

Nachwuchsförderung in der Digitalisierung: Die Case Competition

Auch im Bereich Talentförderung sind wir aktiv: Innovative Ideen von jungen, kreativen Köpfen generieren, das ist die Grundidee der Case Competition. Seit 2010 veranstalten wir den Studierendenwettbewerb zusammen mit der Walter-Eversheim-Stiftung. Unternehmen wie Lufthansa, Telekom oder auch Ford und Bosch riefen in der Vergangenheit dazu auf, Use Cases für sie zu bearbeiten. Zu den Innovationen, die so entwickelt wurden, gehört bspw. ein neuartiges Gewichtsmessungssystem für Kraftfahrzeuge während der Fahrt (Case Competition mit GEOTAB), sowie eine Lernplattform für KUKA Robotik, mit deren Hilfe Kunden und Servicetechniker durch AR-/VR-Technologien ausgebildet werden.