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Aktuelles / Blog - Aktuelles, Neuigkeiten und Trends aus dem Service Performance Center

3 Fragen an …KUKA

Als etabliertes Mitglied der SPC-Community beteiligt sich KUKA nicht nur aktiv an den Centerprojekten, sondern auch an unserem Format „3 Fragen an…“. Rainer Kiesswetter ist seit 2008 in verschiedenen Führungspositionen und Leitung diverser Business Units bei KUKA tätig. Seit Mai 2022 ist er Vice President Customer Services für die Region DACH und somit der perfekte Ansprechpartner, wenn es um das Thema Services@KUKA geht.

KUKA ist ein international tätiger Automatisierungskonzern mit einem Umsatz von rund 4 Mrd. EUR und rund 15.000 Mitarbeitenden.

Der Hauptsitz des Unternehmens ist Augsburg. Als einer der weltweit führenden Anbieter von intelligenten Automatisierungslösungen bietet KUKA den Kunden alles aus einer Hand.

Vom Roboter über die Zelle bis hin zur vollautomatisierten Anlage und deren Vernetzung – vor allem in Märkten wie Automotive mit Schwerpunkt E-Mobility & Battery, Electronics, Metal & Plastic, Consumer Goods, E-Commerce, Retail und Healthcare.

3 Fragen an – Rainer Kiesswetter/ KUKA

Smart Services – Muss ich das machen?

Smart Services sind in der Robotik unerlässlich, da wir durch sie unseren Kunden maßgeschneiderte und intelligente Lösungen bieten können. Durch die Vernetzung der Roboter und die dadurch effiziente Datenanalyse ist es möglich, Anomalien zu erkennen, sowie rechtzeitig und proaktiv vorbeugende Wartungen durchzuführen, um Ausfallzeiten deutlich zu minimieren. Diese Services unterstützen unsere Kunden bei der digitalen Transformation und schaffen neue Wertschöpfungsmöglichkeiten. Kurz gesagt, sie machen Robotiksysteme smarter, intuitiver und produktiver. Bei KUKA sprechen wir hier von unserer digitalen Wissensdatenbank KUKA Expert, der digitalen Plattform KUKA.iiQoT, dem KUKA Marketplace, unserer Simulationssoftware KUKA.Sim, sowie hybriden Service- und Wartungsverträgen, welche die analoge Welt mit der digitalen vereint.

Denken Sie 5 Jahre zurück.
Welche Entscheidung hatte unerwartet große positive Auswirkungen? 

Vor ca. 5 Jahren habe ich meinen damaligen OEM Kunden vorgeschlagen, dass sie unsere digitale Plattform KUKA.iiQoT und den KUKA Marketplace nutzen könnten, um ihre Roboter funktional überwachen, Störungen in diversen Schichten überprüfen und mit dem KUKA Marketplace leicht, einfach und zeitsparend Ersatzteile ordern zu können. Es ist eine Transformation, die im B2C-Business längst etabliert ist, im B2B-Breich aber noch gewissen Vorbehalten unterliegt. Aber auch hier sehen wir einen positiven Wandel hin zu einem smarten EcoSystem.

Beschreiben Sie die digitalen Geschäftsmodelle Ihres Unternehmens mit 3 Begriffen.

DIGITAL: in der Vernetzung unserer Robotiksysteme

TRANSPARENT: in der Umsetzung unserer smarten Services

EFFIZENT: mit einem klaren Mehrwert für unsere Kunden

Herzlichen Dank an KUKA und insbesondere an Rainer Kiesswetter für die spannenden Einblicke und die engagierte Beteiligung an unserem Format „3 Fragen an…“. Die Antworten zeigen eindrucksvoll, wie KUKA mit smarten Services und digitalen Lösungen neue Maßstäbe in der Robotik setzt und den Wandel zu einem smarten EcoSystem aktiv mitgestaltet. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und gemeinsame Projekte im Service Performance Center!

Aktuelles / Blog - Aktuelles, Neuigkeiten und Trends aus dem Service Performance Center

Neuer Centerleiter beim SPC: Lukas Bruhns übernimmt die Führung

Das Service Performance Center (SPC) freut sich, Lukas Bruhns als neuen Centerleiter begrüßen zu dürfen! Als Nachfolger von Max Schacht bringt Bruhns eine Fülle an Erfahrung und frischen Ideen mit, um das SPC und seine Community weiter voranzubringen. 

Ein bekanntes Gesicht mit frischen Ideen 

Lukas Bruhns ist dem SPC bereits bestens vertraut. In seiner vorherigen Rolle als Projektleiter war er an verschiedenen Centerprojekten beteiligt und hat dabei das Service Performance Center sowie seine engagierte Community eingehend kennengelernt. Diese Erfahrung ermöglicht es ihm, nahtlos in seine neue Position überzugehen und sofort positive Akzente zu setzen. 

Ziele und Schwerpunkte für die kommenden Jahre 

In den nächsten Jahren hat sich Lukas Bruhns ehrgeizige Ziele gesetzt, um das SPC weiterzuentwickeln und seine Stellung als führende Institution im Bereich Service Performance zu festigen: 

    • Stärkung und Vergrößerung der Community: Ein zentrales Anliegen ist es, die Community enger zusammenzubringen und durch gezielte Initiativen neue Mitglieder zu gewinnen. 
    • Förderung innovativer Themen in Centerprojekten: Durch die Bearbeitung aktueller und zukunftsweisender Themen sollen die Projekte des SPC an Relevanz und Wirkungskraft gewinnen. 

Abschied und Dank an Max Schacht 

Nach jahrelanger erfolgreicher Führung übergibt Max Schacht das Center in die vertrauensvollen Hände seines Kollegen. Schacht hat das SPC mit großem Engagement und frischen Ideen geprägt, so wurde unter seiner Führung beispielsweise das Mitgliedschaftsmodell modernisiert und das Community-Portal als zentrale Wissensdatenbank und Infoportal für die Community etabliert. Er widmet sich nun neuen beruflichen Herausforderungen, und das gesamte Team bedankt sich herzlich für seine herausragende Arbeit und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute. 

Gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft 

Die Übergabe der Centerleitung markiert einen weiteren Meilenstein für das SPC. Mit Lukas Bruhns an der Spitze blickt das Center optimistisch in die Zukunft. Seine Mischung aus bewährter Erfahrung und frischem Elan verspricht, das SPC auf das nächste Level zu heben. 

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind gespannt auf die positiven Veränderungen, die die kommenden Jahre mit sich bringen werden.  

Aktuelles

Willkommen an Bord, IW!

Willkommen an Bord, IW!

Seit Kurzem ist auch das Institut der deutschen Wirtschaft Mitglied (IW) Mitglied im Service Performance Center und unterstützt unsere Community mit Forschungsergebnissen, Informationen zu Trends und frischen Ideen zur Zukunft des Service.

Das 1951 gegründete Institut mit seinen heutigen Tochtergesellschaften und mehr als 400 Mitarbeitern hat sich zu einer viel beachteten Stimme im öffentlichen Diskurs und zu einem gefragten Ansprechpartner entwickelt. Seine Ergebnisse und Positionen werden in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien genutzt und diskutiert.

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) ist das private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Das Institut und seine Tochtergesellschaften bilden einen Verbund aus Forschung, Beratung und Kommunikation.

In ständigem Austausch mit Wissenschaft, Wirtschaft und Politik

Dabei ist das IW im ständigen Austausch mit Wissenschaft, Wirtschaft und Politik – national und international. Seine Studien, Projekte und Handlungsempfehlungen sind methodisch und empirisch fundiert, gesellschaftlich relevant und aktuell. Seine Beratungs- und Kommunikationsdienstleistungen sind kundenorientiert, kreativ und zielgruppengerecht. Das IW verbessert das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Zusammenhänge in Politik und Öffentlichkeit. So leistet es einen Beitrag zu nachhaltigem Wachstum und damit zu dauerhaftem Wohlstand.

Das IW tritt für freies Unternehmertum, Wettbewerb und offene Märkte ein. Es berät und publiziert zu einem breiten Spektrum von relevanten Themen wie der Wirtschafts-, Sozial- und Arbeitsmarktpolitik, der Wettbewerbsfähigkeit, dem Strukturwandel, der Bildungs- und Klimapolitik sowie gesellschaftlichen Entwicklungen. Ministerien, Kommissionen, Bundestags- wie Landtagsausschüsse schätzen die IW-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler als Ratgeber und Sachverständige. Die IW-Expertinnen und -Experten lehren an Universitäten und Fachhochschulen, veröffentlichen in institutseigenen und externen Fachpublikationen und sind in den Medien als Interviewpartner und Kommentatoren gefragt.

Aktive Unterstützung der SPC-Community

Kundenorientierung, Nachhaltigkeit und die Weiterentwicklung des Service in produzierenden Unternehmen sind Themen, bei denen das IW die Community des Service Performance Center aktiv unterstützt, beispielsweise durch die aktive Teilnahme am Konsortial-Benchmarking “Green Service Business”.

Wir begrüßen das Institut der deutschen Wirtschaft als Kooperationspartner und sagen “Willkommen an Bord, IW!” wir freuen uns, Euch in der Community zu haben.

Aktuelles / Blog - Aktuelles, Neuigkeiten und Trends aus dem Service Performance Center

3 Fragen an – Pieter van Lith / IXON

3 Fragen an – Pieter van Lith / IXON

Als neues Mitglied im Service Performance Center beteiligt sich auch IXON an unserem Format „3 Fragen an…“. Partner Success Manager Pieter van Lith, gibt mit seinen Antworten Einblicke in die inspirierende Umsetzung von Smart Services beim Kunden, berichtet aber auch über die Hürden, die Maschinenbauer auf dem Weg zum intelligenten Lösungsanbieter nehmen müssen.

IXON bietet Maschinenbauern eine sichere, einfache und zuverlässige Möglichkeit, weltweit mit Maschinen und Kunden in Verbindung zu bleiben. Das Unternehmen wurde im Jahr 2014 in den Niederlanden gegründet. Als einer der renommiertesten Anbieter bietet IXON eine benutzerfreundliche Fernwartungslösung mit einer industriellen IoT-Plattform, die als Serviceportal für Maschinenbauer dient. Die Lösungen von IXON werden weltweit von 2.500 Maschinenbauern eingesetzt, wobei 50.000 Maschinen mit der IXON Cloud Plattform verbunden sind.

 

3 Fragen an – Pieter van Lith / IXON

Smart Services – Muss ich das machen?

Smart Services bieten die Möglichkeit, Geschäftsprozesse zu transformieren. Auch wenn dies noch nicht weit verbreitet ist, gibt es inspirierende Beispiele bei unseren Kunden. Pantec Switzerland, beispielsweise, Spezialist für Etiketten- und Verpackungsveredelung, hat den ‚Foil Optimizer‘ entwickelt für kostenintensive Folien. Über die IXON Cloud optimieren sie den Folienverbrauch ihrer Kunden, Sparen Kosten und steigern die (Energie-) Effizienz. So differenziert sich Pantec über das Know-how.

Denken Sie 5 Jahre zurück. Welche Entscheidung hatte unerwartet große positive Auswirkungen?

Wir haben gelernt, dass die größte Herausforderung für Maschinenbauer beim Übergang zu Smart Services nicht technischer, sondern geschäftlicher und organisatorischer Natur ist. Das haben unsere ersten IoT-Projekte gezeigt. Für einen erfolgreichen Service über den gesamten Lebenszyklus einer Maschine ist ein klares Wertversprechen ebenso wichtig wie eine gut organisierte Struktur. Deshalb arbeiten wir mit Partnern wie dem FIR zusammen, um unsere Kunden dabei zu unterstützen.

Beschreiben Sie die digitalen Geschäftsmodelle Ihres Unternehmens mit 3 Begriffen.

Zusammengefasst in drei Begriffen bieten wir: Konnektivität, Sichtbarkeit und Optimierung. Mit Konnektivität stellen wir eine sichere und zuverlässige Verbindung zwischen Maschinen und der IXON Cloud her. Sichtbarkeit ermöglicht unseren Kunden eine detaillierte Datenanalyse und Überwachung, die ihnen hilft, fundierte Entscheidungen zu treffen. Mit Optimierung können Kunden ihre Produktionsprozesse verbessern und effizienter arbeiten, was zu Kosteneinsparungen und höherer Rentabilität führt.

Wir danken Pieter van Lith für die Beantwortung unserer Fragen. Seine Erfahrungen und das umfassende Service-Know-how bringt IXON als Kooperationspartner auch in die Community ein.

Aktuelles

Value-based Pricing: Ein Paradigmenwechsel für die produzierende Industrie

Value-based Pricing: Ein Paradigmenwechsel für die produzierende Industrie

In der heutigen wettbewerbsintensiven und sich schnell verändernden industriellen Landschaft steht die Preisgestaltung mehr denn je im Fokus. Traditionelle Modelle, die auf Kosten und Wettbewerbspreisen basieren, stoßen zunehmend an ihre Grenzen, da Absatzzahlen sinken und der Wettbewerbsdruck steigt. An dieser Stelle setzt das Konzept des Value-based Pricing (wertbasierte Preisgestaltung) an, das sich als bedeutsame Methode für die Festlegung von Preisen in der produzierenden Industrie etabliert.

Was ist Value-based Pricing?

Value-based Pricing ist ein Ansatz zur Preisgestaltung, bei dem der Preis eines Produkts oder einer Dienstleistung auf dem wahrgenommenen Wert basiert, den es dem Kunden bietet. Im Gegensatz zur kostenbasierten Preisgestaltung, die primär die Produktionskosten und eine Gewinnmarge berücksichtigt, zielt Value-based Pricing darauf ab, den Mehrwert zu erfassen, den der Kunde aus dem Produkt oder der Dienstleistung zieht. Diese Methode stellt den Kunden in den Mittelpunkt und berücksichtigt dessen Bedürfnisse, Nutzenwahrnehmung und Zahlungsbereitschaft.

Warum ist Value-based Pricing wichtig für die produzierende Industrie?

Die produzierende Industrie steht vor zahlreichen Herausforderungen, wie steigenden Produktionskosten, zunehmendem Wettbewerb und immer anspruchsvolleren Kunden. In diesem Kontext bietet Value-based Pricing mehrere entscheidende Vorteile:

  1. Abschöpfung einer tatsächlichen Preisbereitschaft: Durch die Ausrichtung der Preise am Kundennutzen können Unternehmen höhere Preise durchsetzen, wenn der wahrgenommene Wert entsprechend hoch und kommunizierbar ist. Dies führt direkt zu höheren Gewinnmargen.
  2. Kundenzentrierung: Unternehmen, die Value-based Pricing anwenden, müssen ihre Kunden und deren Bedürfnisse genau verstehen. Dies stärkt die Kundenbindung und ermöglicht es, Produkte und Dienstleistungen gezielt weiterzuentwickeln.
  3. Wettbewerbsdifferenzierung: Durch die Fokussierung auf den Kundennutzen können sich Unternehmen klar vom Wettbewerb abheben. Ein höherer wahrgenommener Wert kann dabei helfen, sich in einem umkämpften Markt zu positionieren.
  4. Innovationsförderung: Wenn der Preis an den Kundennutzen gekoppelt ist, sind Unternehmen motiviert, kontinuierlich innovative und wertsteigernde Lösungen zu entwickeln. Dies fördert eine Kultur der Innovation und des ständigen Fortschritts.

Schritte zur Implementierung von Value-based Pricing

  1. Erstellung der Bezugsgrundlage: Definieren Sie, was bepreist wird und in welchem Leistungssystem die zu bepreisenden Leistungen einzuordnen sind. Dies beeinflusst alle weiteren Schritte wie Werterfassung, Preismodellwahl und Preismetrikgestaltung maßgeblich.
  2. Werterfassung: Ermitteln Sie den wahrgenommenen Wert Ihrer Produkte und Dienstleistungen aus Sicht der einzelnen Kundensegmente. Nutzen Sie Kundenbefragungen, Interviews und Marktforschung, um tiefe Einblicke zu gewinnen.
  3. Preismodell entwickeln: Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen entwickeln Sie ein Preismodell, das den Kundennutzen monetär widerspiegelt. Hierbei spielt der der anzubietende Leistungstyp, von verfügbarkeits- über nutzen-, ergebnis- bis erfolgsorientiert eine Rolle.Bei nutzenorientierten Modellen erfolgt die Modelausrichtung beispielsweise dem Namen entsprechend an der Nutzungsdauer oder -häufigkeit einer Maschine.
  4. Preismetrik: Kernbestandteil der Preismetrik ist die Wahl einer Bemessungsgrundlage, auf Basis dessen die Abrechnung der erfüllten Leistungen objektiv erfolgt. Dabei stellt die Einbindung von Kundendaten eine Kernkomponente dar Eine Bemessungsgrundlage für ein nutzenorientiertes Preismodell wäre beispielsweise die Anzahl der Stunden, die eine Maschine genutzt wird.

Herausforderungen und Lösungen bei der Implementierung

Die Implementierung von Value-based Pricing kann Herausforderungen mit sich bringen. Hier einige typische Hürden und mögliche Lösungen:

  • Interne Widerstände: Veränderung von traditionellen Preisstrukturen kann auf Widerstände stoßen. Lösung: Schulungen und klare Kommunikation der Vorteile von Value-based Pricing.
  • Datenverfügbarkeit: Nicht alle Kunden zeigen die Bereitschaft, die genutzten Maschinen auch außerhalb ihres geschützten internen Netzwerks anzubinden. Somit können Hersteller nicht immer auf die Daten der von ihnen hergestellten Maschinen zurückgreifen. Häufig spielen auf Kundenseite fehlendes Vertrauen, Sicherheitsbedenken und Compliance-Anforderungen eine Rolle.
  • Wertmessung: Schwierigkeit, den genauen Wert für den Kunden zu quantifizieren. Lösung: Entwicklung von Metriken und Modellen zur Wertanalyse basierend auf Kundenfeedback und Nutzungsdaten.

Benchmarking Studie: Zahlen und Fakten zu Value-based Pricing

Um diese erfolgreichen Ansätze zu untermauern und weitere Best Practices zu identifizieren, führen wir eine umfassende Benchmarking Studie durch. Gemeinsam mit unseren Partnern aus der produzierenden Industrie erheben wir belastbare Zahlen und Fakten zur wertbasierten Preisgestaltung. Ziel ist es, Strategien zur Umsetzung von Value-based Pricing der erfolgreichsten Unternehmen zu erfassen und daraus konkrete Handlungsempfehlungen abzuleiten. Diese Studie wird tiefgehende Einblicke bieten und als wertvoller Leitfaden für Unternehmen dienen, die ihre Preisstrategien optimieren möchten.

Fazit

Value-based Pricing ist mehr als nur eine Preisstrategie – es ist ein Paradigmenwechsel, der Unternehmen in der produzierenden Industrie dabei hilft, sich in einem dynamischen Marktumfeld erfolgreich zu positionieren. Durch den Fokus auf den Kundennutzen können Unternehmen ihre Preise optimieren, die Kundenzufriedenheit steigern und sich nachhaltig vom Wettbewerb abheben. Unsere aktuelle Benchmarking Studie wird hierzu wertvolle Erkenntnisse liefern und Unternehmen unterstützen, den Weg des Value-based Pricing erfolgreich zu beschreiten.

Aktuelles

3 Fragen an – Michael Kolbenschlag, targenio

3 Fragen an – Michael Kolbenschlag, targenio

In unserer Kategorie „3 Fragen an“ gibt uns Michael Kolbenschlag, Geschäftsführer unseres neuen Mitglieds targenio, Einblicke in Themen wie die Amazonisierung, KI und Assistentenplattformen für den Kundenservice.

Bereits seit seiner Studienzeit ist er ein Entrepreneur mit Leidenschaft für Software im Kundenservice. Sein Herz schlägt dabei hoch, wenn es um das Spannungsfeld zwischen Automatisierung und Emotion geht. Denn diese Frage ist besonders spannend: Wie kann man technisch hoch automatisiert und professionell individuellen Gefühlen von Kunden begegnen?

Seit über zehn Jahren findet targenio Antworten auf diese Frage, indem das Unternehmen end-to-end Geschäftsprozesse digitalisiert und die Automatisierung für weltweit tätige Unternehmen aus den Branchen Automotive, Logistik, Luftfahrt, Touristik und Finanzdienstleistungen maximiert.

Diese Leidenschaft und die Expertise für kundenzentrierte Ansätze sind eine unschlagbare Kombination, um gemeinsam mit Kunden die Begeisterung für deren Kunden zu fördern.

Das hilft den Kunden von targenio, sich auf die Qualität im Customer Service zu konzentrieren und immer wieder für positive Erlebnisse in der Kundenbeziehung zu sorgen.

3 Fragen an… Michael Kolbenschlag / targenio GmbH

Smart Services – Muss ich das machen?

Auf lange Sicht gesehen kommen Unternehmen an Smart Services nicht mehr vorbei.

Warum? Weil es die Kunden erwarten!

Diese Amazonisierung, wie wir sie nennen, können Unternehmen nur mit Smart Services erfüllen:

  • Vollzeit Monitoring von Produkten und Systemen
  • Analyse des Nutzungs- und Nutzerverhaltens
  • Proaktives Erkennen und Lösen von Problemen
  • 24/7-Verfügbarkeit an 365 Tagen im Jahr
  • Pay per Use

Der Vorteil liegt auf der Hand: zufriedene und wiederkehrende Kunden!

Denken Sie 5 Jahre zurück.
Welche Entscheidung hatte unerwartet große positive Auswirkungen?

Intuitive und herausragende Software schaffen. Das klappt, wie bei Maschinen, nur auf Basis von Wissen und Erfahrung. Dafür braucht es auch die richtigen Menschen und die passende Organisation.

Mit dem verstärkten Fokus auf das Softwareprodukt haben wir uns von einem Dienstleistungskonzern abgespalten. Als eigene Gesellschaft konzentrieren wir uns auf völlig neue Methoden, wie Service Design, und Technologien, wie KI und Low Code.

Immer mit dem Ziel vor Augen: Automatisierung im Service, Effizienz im Unternehmen und mehr Servicequalität für Kunden.

Beschreiben Sie die digitalen Geschäftsmodelle Ihres Unternehmens mit 3 Begriffen.

Unternehmen nutzen bereits SaaS-Werkzeuge wie E-Mail und Chat am Arbeitsplatz. Auch Unternehmenssoftware (ERP, Produktion) wird zunehmend aus der Cloud verwendet, wodurch sie besser betreib- und wartbar ist und der Selfservice im Fokus steht.

Assistenten erleichtern den Arbeitsalltag. Unsere Assistentenplattform für den Kundenservice ist schnell einzurichten, lernt datenbasiert und Servicemitarbeitende können sofort loslegen.

Mit unserer Vision von digitalen Assistenten erfüllen wir die Erwartungen von Kunden und Unternehmen und entwickeln targenio zur digitalen Plattform weiter, auf der Assistenten Kundenprobleme bearbeiten.

Wir danken Michael Kolbenschlag für das interessante Interview. Wenn es um das Thema Service geht, bringt targenio als Kooperationspartner einen neuen Blickwinkel  in unsere Community, die wie wir sehr schätzen.

Aktuelles / Blog - Aktuelles, Neuigkeiten und Trends aus dem Service Performance Center

Herzlich Willkommen, Scheidt & Bachmann Fare Collection Systems!

Herzlich Willkommen, Scheidt & Bachmann Fare Collection Systems!

Seit Kurzem ist auch Scheidt & Bachmann Fare Collection Systems Mitglied im Service Performance Center.

Scheidt & Bachmann Fare Collection Systems ist führender Anbieter von intelligenten Systemlösungen, die den öffentlichen Personenverkehr einfach machen. Gemeinsam mit Verkehrsunternehmen auf der ganzen Welt setzen sie sich dafür ein, dass Fahrgäste so angenehm und stressfrei wie möglich unterwegs sind. Das Unternehmen vereint die innovativen Produkte und Services seiner Produktmarke FareGo mit der einzigartigen Expertise der Mitarbeitenden. So entstehen zuverlässige, intuitive und zukunftsweisende Fahrgeldmanagementsysteme, die dazu beitragen, dass alle Menschen nachhaltige Mobilität nutzen können.

Das Unternehmen ist Teil der Scheidt & Bachmann Gruppe bei der insgesamt ca. 3.500 Mitarbeitende am Hauptsitz in Mönchengladbach und in rund 30 Tochtergesellschaften weltweit vertreten sind. Die Scheidt & Bachmann Gruppe ist ein werteorientiertes Familienunternehmen, das langfristig und nachhaltig agiert. Dabei handelt der Konzern in der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit seinen Kunden und Partnern stets verlässlich – denn nur gemeinsam kann es gelingen, die Zukunft der Mobilität zu gestalten.

Als aktives Mitglied der Community des Service Performance Centers engagiert sich Scheidt & Bachmann Fare Collection Systems aktiv in den Projekten “KI im Service”, “Value-based Pricing”. Hier bringt das Unternehmen neben seiner Expertise auch Ideen und Insights ein, um die Zukunft des Service mitzugestalten.

Willkommen an Bord, Scheidt & Bachmann Fare Collection Systems, wir freuen uns auf die Zusammenarbeit in der Community.

Aktuelles / Blog - Aktuelles, Neuigkeiten und Trends aus dem Service Performance Center

Herzlich Willkommen AVL!

Herzlich Willkommen AVL!

Wir heißen AVL herzlich im Service Performance Center willkommen.  

AVL ist eines der weltweit führenden Technologieunternehmen für Entwicklung, Simulation und Testen im Bereich der Automobilindustrie, aber auch in anderen Bereichen wie Marine, Bahn und Energie. 

Mit einem ganzheitlichen Ansatz – von der Ideenfindungsphase bis zur Serienproduktion – deckt das Unternehmen Fahrzeugarchitekturen und Plattformlösungen, einschließlich der Auswirkungen neuer Antriebssysteme und Energieträger ab. Innovative Antriebslösungen für alle Anwendungen – von traditionellen über Hybrid- bis hin zu Batterie- und Brennstoffzellentechnologien – werden stetig weiterentwickelt. 

Das Angebot reicht von Simulation, Virtualisierung und Testautomatisierung für die Produktentwicklung bis hin zu ADAS/AD und Fahrzeugsoftware. Anwendungs-Expertise in den Bereichen wie Big Data, künstliche Intelligenz, Cybersecurity und Embedded Systems, unterstreichen AVLs gesamtheitlichen Ansatz als Lösungspartner. 

Gemeinsam mit 12.200 Mitarbeitern an mehr als 90 Standorten und mit 45 Tech- und Engineering Centern weltweit, treibt AVL die Zukunft einer grünen, sicheren und besseren Welt der Mobilität, voran. 

Als neues Mitglied im Service Performance Center beteiligt sich AVL aktiv an den Projekten „KI im Service“ sowie “Green Service Business” und bringt seine Expertise und sein umfassendes Know-how in die Community und das Center ein. 

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und heißen AVL herzlich willkommen an Bord!